Viel Erfahrung und viel Einsatz
Im Portrait: Monique, Leitung Qualitätssicherung

In ihrer Stelle als Leitung der Qualitätssicherung hat sie sich in zahlreiche Aufgaben- und Wissensgebiete eingearbeitet: Inzwischen ist Monique seit über zehn Jahren bei der Ofa und lernt weiterhin gerne Neues.
„Bei der QS ist man mittendrin, und durch meine Ausbildung kann ich eigentlich alles machen.“
Von der Projektarbeit zur Leitung
Was als eine sechsmonatiges Projekt begann, wurde eine langfristige Erfolgsgeschichte: Seit rund 15 Jahren ist Monique bei Ofa Bamberg und leitet heute die Qualitätssicherung. An ihr Vorstellungsgespräch erinnert sie sich noch gut: "Damals war nicht nur mein direkter Vorgesetzter, sondern zudem der damalige Geschäftsführer dabei. Das fand ich ein bisschen ungewöhnlich.“
Als ausgebildete Textillaborantin kennt sie die Abläufe im Labor genau. „In der QS ist man mittendrin, und dank meiner Ausbildung kann ich eigentlich alles machen.“ Wenn es brennt, steht sie selbst manchmal im Labor, „dann müssen die E-Mails ein bisschen warten.“ Neben analytischen Aufgaben sorgt sie für einen reibungslosen Ablauf im Tagesgeschäft.


Abwechslungsreiche Aufgaben in verschiedenen Positionen
Darüber hinaus engagiert Monique sich als Vorsitzende des Betriebsrats. Wie sie beides unter einen Hut bekommt? „Manchmal ist es eine große Aufgabenflut. An einigen Tagen sieht man mich nur rein- und rausrennen und telefonieren.“
Umso mehr schätzt sie die Unterstützung im Team: „Im Betriebsrat habe ich tolle Mitstreiter und meine Kollegen in der QS sind klasse.“
Von ihrer langen Erfahrung profitiert Monique auch bei neuen Projekten. Nachdem sie den Ausbilderschein gemacht hat, bildete sie vor kurzem ihre ersten zwei Azubis aus. Außerdem begleitet sie den Aufbau eines chemischen Labors, um Stoffe und Garne künftig vor Ort prüfen zu können. „Darüber freue ich mich besonders!”
„Bei meiner ersten Reise mit Freunden sind wir tatsächlich fast im Nirgendwo von Neuseeland gestrandet"
Roadtrip als Auszeit: Aufregende Erlebnisse in Neuseeland
Nicht nur berufliche Herausforderungen meistert Monique mit ihrer ruhigen und besonnenen Art. Ein dreimonatiger Aufenthalt in Neuseeland bot ein besonderes Abenteuer. „Hier war ich in einem Urlaub zuerst vor fünfzehn Jahren, in meiner Anfangszeit bei der Ofa – und jetzt ein zweites Mal.“ Gemeinsam mit ihrem Mann kaufte sie in Neuseeland ein Auto, das für die darauffolgenden Monate als Schlafplatz, Transportmöglichkeit und Aufbewahrungsort funktionierte. „Das Auto war wirklich alles. Wir haben hinten Matratzen reingelegt und konnten so ganz frei Neuseeland erkunden.“
Gute Planung war gefragt, denn Rastplätze sind nicht überall verfügbar. „Ich habe gleich gesagt: Wir brauchen einen Benzinkanister.“ Eine Lehre aus ihrer ersten Reise, bei der sie mit Freunden fast im Nirgendwo strandete. Gerettet wurden sie damals von einer Maori-Gemeinschaft, die ihnen Benzin und Kanister verkaufte.

Flora, Fauna – und viel Gastfreundschaft
Besonders in Erinnerung geblieben ist ihr die beeindruckende Natur und der achtsame Umgang damit. „Schon bei der Einreise wird auf saubere Schuhe geachtet, um das empfindliche Ökosystem zu schützen.“
Was wir uns abschauen können? „Vielleicht ein bisschen mehr Gelassenheit und Offenheit. Die Gastfreundschaft dort war wirklich beeindruckend.“